DIY-Wollprodukte verkaufen

Gerade während der Pandemie haben sich viele einem DIY-Hobby zugewandt, allen voran Stricken und Häkeln. Viele möchten gerne mit diesem Hobby etwas nebenbei verdienen, gerade vor dem Hintergrund der rasant ansteigenden Inflation und Lebenshaltungskosten. In diesem Beitrag stellen wir die besten Möglichkeiten vor, um deine Wollkreationen zu verkaufen.

Sei offen für Krypto-Bezahlungen

Vorab wollen wir uns aber einer oft gestellten Frage widmen: Sollen meine Kunden die Produkte mit Ethereum kaufen? Unsere Meinung nach solltest du es zumindest als Option anbieten. Gerade in der aktuellen Lage kannst du verhältnismäßig viel Ethereum für einen Verkaufen erhalten. Solltest du dich entscheiden, das verdiente Geld nicht anzufassen, kannst du in Zukunft von einem steigenden Ethereum Kurs profitieren und noch mehr Geld mit dem Verkauf generieren. Jetzt aber ab zu unseren Tipps.

  1. Etsy

Etsy ist der größte und bekannteste deutschsprachige Marktplatz für handgefertigte Waren. Nach dem Weggang von Dawanda wanderten viele Shop-Betreiber mit ihren Produkten zu Etsy ab, wodurch die Verkaufsplattform im deutschsprachigen Raum wieder deutlich wachsen konnte.

 

Etsy bietet dir nicht nur eine Plattform, um handgefertigte Artikel zu verkaufen. Dir werden auch viele Tipps und Tricks für Verkäufer auf der Etsy Homepage geboten, die dir helfen sollen, deine Produkte erfolgreicher auf Etsy zu verkaufen.

  1. Amazon

Amazon ist nicht gleich Amazon. Stattdessen gibt es mehrere Möglichkeiten, deine Produkte hier anzubieten.

Amazon Handmade

Um Teil der eigenen DIY-Community von Amazon zu werden, musst du dich bewerben. Damit soll sichergestellt werden, dass Amazon Handmade wirklich nur handgefertigte Artikel verkauft. Nach der Bestätigung kannst du deine Produkte (einschließlich aller Anpassungsoptionen) in den Amazon-Shop eingeben und mit dem Verkauf beginnen.

Amazon Marketplace

Du musst jedoch nicht unbedingt ein Amazon Handmade-Konto haben. Du kannst auch ganz klassisch über Amazon Marketplace verkaufen. Hier musst du lediglich ein Kontoanlegen und deine Firmendaten eingeben. Schon kannst du mit dem Hochladen deiner Produkte auf den Marktplatz beginnen. Du wirst allerdings nicht in der Kategorie „handgefertigt“ aufgeführt, und du kannst nur wenige oder keine Anpassungsoptionen anbieten.

Amazon FBA

Wenn du es dir jedoch etwas einfacher machen und auch den Versand Ihrer handgefertigten Produkte den Profis überlassen möchtest, dann solltest du dich für Amazon FBA – Fulfillment by Amazon entscheiden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn du deine handgefertigten Produkte bereits im Voraus hergestellt hast. Dann kannst du sie an Amazon senden, und Amazon lagert, versendet und wickelt sogar Rücksendungen für dich ab. Ganz nebenbei erhalten deine Produkte damit auch das Prime-Logo, was sie durch den schnellen Versand noch attraktiver macht.

  1. eBay

Wahrscheinlich kennst du Ebay als Plattform, auf der Privatpersonen gebrauchte Artikel weiterverkaufen können. Früher war das aus so. Ebay hat sich jedoch zu einer riesigen Verkaufsplattform entwickelt, und die Zahl der Nutzer steigt von Jahr zu Jahr.

Du kannst dort auch ein Verkäuferkonto erstellen und mit deinen handgefertigten Produkten einen eigenen Ebay-Shop aufbauen. Auch Ebay bietet viele Schnittstellen und Tools, um deinen Onlineshop an deine persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Du kannst beispielsweise weltweit versenden, aber du kannst einstellen, dass in einem bestimmten Radius Kunden die Produkte direkt bei dir abholen können.

Viele Checklisten, Anleitungen und Videos unterstützen deinen zukünftigen Shop und Verkauf von handgefertigten Artikeln bei Ebay.

Fazit

Etsy, Ebay und Amazon bieten gerade E-Commerce Anfängern viele Möglichkeiten, um die eigenen Produkte einer großen Auswahl an potenziellen Kunden anzubieten. Egal für welche Plattform du dich entscheidest, im Endeffekt ist es wichtig, dass du nicht den Spaß an deinem Hobby verlierst.